Neun Jahre Krieg in der Ukraine, ein Jahr totaler Invasion der russischen Horde – und die Ukraine lebt! Das passt nicht allen Menschen in Deutschland, denn jetzt geht die Angst um. Vor allem bei einigen Initiatoren von »Friedensmanifesten«, die wir uns heute mal näher anschauen.
Da wäre die Stalinistin Zarah Zarenknecht, über die verliere ich keine großen Worte. Da steht sie letzten Samstag auf der Bühne, in schickem mit Pelz verbrämten Mantel. Den müsste sie wohl verkaufen, wenn es kein Geld mehr aus Moskau gibt. Oder vielleicht kann sie den noch verwenden zum Geld verdienen, wenn sie gewisse Dienste Pelzfetischisten anbietet?
Und dann haben wir vor allem noch die Alice aus dem Emmaland. und da gibt es eine (bisher unbestätigte) Geschichte, wie sie es auf diese Bühne geschafft haben könnte und die möchte ich heute erzählen:
Irgendwann vor einiger Zeit: Krisensitzung in der Redaktion der Zeitschrift »Emma«. Das Zeitungssterben macht auch vor Feministinnen nicht halt. Die Auflagen werden immer weniger, die Kosten steigen – also, was kann man tun, um nicht sang- und klanglos unterzugehen? „Wir brauchen einen Sponsor!“ wirft jemand die Idee in den Raum. Alice überlegt und meint „Ich kenne da eine große deutsche Firma, die von einer Frau geleitet wird. Die werde ich mal besuchen.“ Als sie die Direktorin des Unternehmens trifft, schaut diese sie an und sagt „Emma? Ich glaube, von der Zeitschrift habe ich mal gehört. Ja! Ich erinnere mich, meine Oma hat die immer gelesen!“ Aber die Alice aus dem Emmaland konnte reden wie sie wollte, die smarte Direktorin biss auf die altbackenen Parolen nicht an. Bekümmert ertränkte die kleine Alice ihren Kummer an der Hotelbar. Plötzlich setzt sich ein großer Mann neben sie, mit Goldkettchen behangen, prunkvollen Ringen an den Fingern und Tattoos auf den Fingerrücken. Er wendet sich zu Alice und sagt in einer ihr fremden Sprache „мой друг заинтересован“ und wiederholt mit einem lächerlichen Akzent „Mein Freund ist interessiert“ und schiebt ihr eine goldene Visitenkarte zu.
Kurz darauf ist sie wieder im deutschen Medienwunderland ganz vorn dabei. Sie konnte sich in Talkshows einkaufen, später waren die so blöd und bezahlten sie auch noch dafür. Und in ihrem Magazin druckte sie unerlässlich Manifeste. Und so kam es, dass sie am Samstag, den 25. Februar 2023 auf einer großen Bühne stand, vor einer allseits treuen Schafherde linker wie rechter Versager, neben ihr die neue Freundin Zarah und der ausgezeichnete Militärberater Merkels, genannt Erich Vadnik, der immer mit seinen Analysen ins Weiße trifft. Hier kam zusammen, was zusammen gehört…
Wirklich bestätigt und wahr ist dann noch das Interview mit Alice aus dem Zombieland. Ich habe die wichtigste, ja haarsträubende Passage aus dem Interview mit dem Phoenix-Reporter vor Ort transkribiert:
„Frau Schwarzer, sie sind ja Feministin. Das haben sie ja eben noch einmal in ihrer Rede betont. Nun ist es ja so, wir haben von vielen Greueltaten in diesem Krieg gehört. Die ukrainischen Frauen sind vergewaltigt worden, ob es systematisch ist, das wird sicherlich noch geklärt werden. Müssten sie sich nicht für das ukrainische Volk einsetzen, das ja so schwer von der russischen Invasion getroffen wurde?“
„Wovon reden sie, Herr Kollege. Wer setzt sich mehr als wir hier für das ukrainische Volk ein. Wissen sie, Waffen töten und wir möchten, dass nicht länger in der Ukraine gestorben wird. Im ersten Jahr sind schon 250 000 Menschen dort gestorben. Reden wir nicht von den vergewaltigten Frauen, reden wir nicht von den traumatisierten Kindern, und inzwischen, nach einem Jahr Krieg, wird uns gesagt, dieser Krieg ist militärisch nicht zu gewinnen. Man muss verhandeln, das sagen vor allem die kenntnisreichen Militärs.“
Quelle: https://www.youtube.com/live/1B2ASUCS2AI?feature=share&t=6148
Mir fehlen jetzt die Worte. Das sagt die Vorzeige-Feministin Deutschlands?! Die Worte, die ich dafür habe, würden bei Facebook zu einer lebenslange Sperre führen und die sind selbst für meinen Blog hier nicht geeignet. Und dann meint sie doch mit dem »kenntnisreichen Militär« doch nicht etwa diesen Rubel liebenden Galgenvogel Erich Vad?
Die Moral von der Geschichte sieht dann wieder positiver aus: Wenn die Russen nichts anderes bieten können als solche korrupte Lumpenpazifisten, dann kann der Sieg nicht fern sein.